Chakra

Von Linda Giese

Die Chakren spielen in ganzheitlichen Heilungskonzepten eine herausragende Rolle, die auf jahrtausendealtem Wissen basiert. In den traditionellen Therapieverfahren werden Körper, Geist und Seele als ein zusammenhängendes System behandelt. Durch das Bewusstsein über die Chakren und die Arbeit mit ihnen werden weitreichende Harmonie und Balance angestrebt.

Das Konzept der Chakren entstammt unter anderem dem Yoga und dem tantrischen Hinduismus. In der traditionellen chinesischen Medizin sind ähnliche Ansätze zu finden und auch die indische Heilkunst Ayurveda bindet die Chakren unter anderem in Massagen ein. Der Begriff Chakra stammt ursprünglich aus der alt-indischen Sprache Sanskrit und kann als „Ring“ oder „Rad“ übersetzt werden.

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Was ist ein Chakra?

Die Chakren sind Energiewirbel im menschlichen Körper, die in einer runden Form Energie zentrieren. Die Energie rotiert an diesen Punkten im Körper in einer bestimmten Frequenz und Geschwindigkeit. Zu finden sind die Chakren an verschiedenen Körperstellen entlang eines Energiekanals, der in der Mitte des Körpers vom Scheitel bis in den Schritt über die Wirbelsäule hinab verläuft. Auf diese Weise sind die verschiedenen Chakren miteinander verbunden. Jedem Chakra sind unter anderem eine bestimmte Farbe, ein Symbol und gewisse Eigenschaften zugeordnet.

Welche Bedeutung haben Chakren für den Körper?

Die Chakren spielen für die körperliche und die geistige Verfassung eine bedeutsame Rolle. Sie sind an den Ballungspunkten des vegetativen Nervensystems des Körpers zu finden. Von diesem werden lebenswichtige Funktionen, wie beispielsweise Atmung, Herzschlag und Stoffwechsel, sowie Organe und Drüsen gesteuert. Die sympathischen Teile des Nervensystems sind für die Leistungsförderung verantwortlich, während die parasympathischen Bereiche des Systems die Erholung unterstützen. Die Chakren werden als Energiezentren angesehen, die Energien wandeln und diese über viele Energiewege im Körper verteilen. Auf diese Weise können sie wichtige Körperfunktionen regulieren und deren Funktion beeinflussen. Die Wissenschaftlerin Dr. Valerie V. Hunt von der University of California (UCLA) in Los Angeles konnte nachweisen, dass an den Positionen der Chakren im Körper elektromagnetische Strahlung vorliegt.

Der Einfluss von Chakren auf Seele und Geist

In den traditionellen Lehren und Religionen aus denen das Konzept der Chakren entstammt, übernehmen die Energiezentralen des Körpers auch für die Spiritualität wichtige Funktionen. In der Lehre des Yoga wird beispielsweise davon ausgegangen, dass in allen Lebewesen eine kosmische Energie zu finden ist. Durch die Chakras soll dieses sogenannte prana in eine spirituelle Energie umgewandelt werden, die über die Energiekanäle, die nadis, in und durch den Körper fließt. Auf diese Weise kann sie geistige und intellektuelle Funktionen ebenso beeinflussen, wie Empfindungen.

Was ist Chakra?

Die Chakren und der Energiefluss

Die bekannteste Energiequelle ist das Sonnenlicht, ohne das ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre. Die elektromagnetische Strahlung der Sonne reicht von den Röntgenstrahlen bis hin zu Radiowellen, sichtbar ist dies jedoch nur an der größten Intensität des elektromagnetischen Spektrums in Form des Sonnenlichts.

Wird das Sonnenlicht durch ein Prisma gebrochen, wirft dieses regenbogenfarbige Strahlen aus und zeigt einen weiteren, farbenfrohen Bereich der vielen Bestandteile des Sonnenlichts. Jeder dieser farbigen Lichtstrahlen besitzt eine eigene Wellenlänge und Schwingungsfrequenz mit unterschiedlicher Wirkung auf den Menschen. Die langwellige Farbe Rot ruft bei den meisten Personen eine Assoziation zu Wärme hervor, während das kurzwellige Violett eher mit Kühle in Verbindung gebracht wird. D

ie Farbinformationen werden über das Auge aufgenommen und über den Sehnerv ins Gehirn geleitet. Dort lösen sie unter anderem Reaktionen der Drüsen und des Hormonsystems aus, die Stimmungen und Empfindungen beeinflussen können. Die verschiedenen Energieformen des Lichts gelangen nicht nur über unsere Augen, sondern auch über die Haut und den Atem in den Körper.

Diese Energie lässt sich auch in verschiedenfarbigen Speisen, in Düften oder Steinen und in Klängen finden. Denn von der Kraft des Sonnenlichts oder einer Farbe bis hin zu jedem Individuum – das Chakrenkonzept geht davon aus, dass alles eine eigene Energie besitzt. Diese wird als Schwingung mit einer bestimmten Frequenz ausgesendet und übermittelt auf diese Weise Informationen. Die Energie kann von Personen über die Chakren als Eingangspforten aufgenommen werden. D

ie aktiven Chakren können verschiedenartige Energie empfangen und diese transformieren, sodass sie genutzt werden kann – auf physischer oder geistiger Ebene. Im Zusammenhang mit Chakren wird diese Energie auch Lebensenergie genannt. Im alt-indischen Sanskrit ist die Bezeichnung prana verbreitet, während in China von Qi (Chi) gesprochen wird.

Die 7 Chakren

Unter den verschiedenen Chakren des menschlichen Körpers zählen sieben zu den Hauptchakren. Diese wichtigen Chakren lenken die anderen Energiezentren des Körpers und sind durch Energiekanäle miteinander verbunden. Die sieben Chakren von zentraler Bedeutung sind:

  • Kronenchakra – Sahsrara

    Das Scheitel- oder Kronenchakra trägt die Bezeichnung Sahsrara Chakra. Es findet sich am Scheitel und steht unter anderem mit der Intuition in Verbindung. Diesem Energiezentrum ist das Element Universum zugeordnet.

  • Stirnchakra – Ajna

    Als das „dritte Auge“ ist das Stirnchakra bekannt. Es trägt im Sanskrit den Namen Ajna und nimmt beispielsweise Einfluss auf die Menschlichkeit und die Spiritualität. Ajna wird mit dem Element Geist in Verbindung gebracht.

  • Halschakra – Vishuddi

    Dieses Chakra findet sich am Kehlkopf und wird Vishuddi bezeichnet. Das Halschakra steht im Zusammenhang mit dem intellektuellen Bewusstsein und wird dem Element Äther zugeteilt.

  • Herzchakra – Anahata

    Anahata ist der alt-indische Name für das Herzchakra, das sich im Zentrum der Brust befindet. Hier liegen unter anderem Mitgefühl, aber auch Spiritualität und Wissen. Der Wind ist das Element dieses Chakras.

  • Solarplexuschakra – Manipura​​

    Das Solarplexuschakra liegt im Bereich des Sonnengeflechtes und trägt im Sanskrit den Namen Manipura. Dieses Chakra ist der Sitz von Ängsten und kann bei Aktivierung Ruhe schenken. Dem Energiezentrum wird das Element Feuer zugeordnet.

  • Sakralchakra – Swadishtana

    Für die weltlichen Begierden spielt das Sakralchakra eine Rolle, das auch den Namen Swadishtana trägt. Das Wasser wird diesem Chakra zugeteilt.

  • Wurzelchakra – Muladhara

    Das Wurzelchakra steht unter anderem mit der Körperlichkeit und der Vitalität in Verbindung und wird im Sanskrit auch als Muladhara bezeichnet. Als Basischakra wird es mit dem Element Erde verbunden.

Die sieben Chakren im menschlichen Körper werden durch weitere Nebenchakren ergänzt. Zu diesen zählen das Obere Stirnchakra, das Hinterkopf-Chakra, das Thymus-Chakra, das Kalpa-Taru und das Hara. Auf den rund 72000 Energiekanälen des menschlichen Körpers finden sich zudem zahlreiche kleine Energiezentren, die als Chakrapunkte bezeichnet werden.

Um den Körper herum finden sich ebenfalls Chakren, Energiekanäle und Energiefelder wie das bekannte Aurafeld, die mit den im Körper liegenden Chakren in Wechselwirkung stehen. Neben den Chakren, die sich im menschlichen Körper befinden, sind auch außerhalb in der unmittelbaren Nähe des physischen Körpers Chakren zu finden. Sie liegen beispielsweise direkt vertikal über dem Kopf (superpersonal) oder vertikal unter den Füßen (subpersonal). Auch diese transpersonalen Chakren werden mit verschiedenen Lebensthemen in Verbindung gebracht.

Die Farben der 7 Chakren

Das für den Menschen sichtbare Farbspektrum erstreckt sich von den Farben aus dem kurzwelligen Ultraviolettbereich über Blautöne hin zu grünen Nuancen, die sich zu Gelb wandeln, das in Orange und Rot übergeht, bis sich das Spektrum zu langwelligem Infrarotlicht wandelt. Jedem der sieben Chakren wird eine Farbe des Farbspektrums zugeordnet. Die Zuordnung basiert auf der Farbwahrnehmung dieses Chakras und befindet sich für die meisten Personen im nicht sichtbaren Bereich. Die Zuordnung einer Farbe zu einem bestimmten Chakra korrespondiert mit der bekannten Farbwirkung, die auch in der Farbenpsychologie bekannt ist.

  • Das Spektrum der Chakrafarben beginnt am Wurzelchakra mit einem leuchtenden Rot. Dieser Farbe werden in der Chakrenlehre unter anderem die Instinkte und die Durchsetzungsfähigkeit, aber auch das Urvertrauen zugeordnet.
  • Das Sakralchakra besitzt ein warmes Orange, das sowohl mit Attributen wie Kreativität und Begeisterungsfähigkeit, als auch mit der Sexualität in Verbindung steht.
  • Ein kraftvolles Gelb besitzt das Solarplexuschakra, das mit der Verarbeitung von Erlebtem, Weisheit und Macht in Zusammenhang gebracht wird.
  • Dem Herzchakra wird die Farbe Grün zugeordnet, die für Heilung und Mitgefühl steht. Auch die Liebe wird durch diese Farbe symbolisiert.
  • Offenheit und Inspiration, aber auch Kommunikation werden mit dem hellen Blau des Halschakras verbunden.
  • Das Stirnchakra weist ein dunkles Indigoblau auf und spiegelt Intuition, Erkenntnis und Wahrnehmung wider.
  • Das Scheitelchakra erscheint Violett und steht im Zusammenhang mit dem Bewusstsein und der Spiritualität bis hin zur höchsten Erkenntnis.

Durch diese Anordnung spiegeln die Farbzuordnungen der Chakras das vom Menschen sichtbare Farbspektrum wider. Den Nebenchakren sind ebenfalls verschiedene Farben zugeordnet. Das Hara erscheint in einem Gelborange und steht für das Bündeln von Energien. Kalpa-Taru erscheint in einem sehr hellen, ins Gelbe tendierende Grün und wird mit der Manifestationskraft verbunden.

Die Achtsamkeit und das Einheitsbewusstsein finden sich im Thymus-Chakra, das mit einem hellen Türkis repräsentiert wird. Das Hinterkopf-Chakra steht für Imagination und erstrahlt in einem hellen Blau, während das Obere Stirnchakra ein kräftiges Blau besitzt und mit Inspiration und Weisheit in Verbindung gebracht wird. Die transpersonalen Chakren über einer Person erscheinen in verschiedenen Blautönen, während die subpersonalen Chakren zu ihren Füßen in Braun- und Orangetönen gehalten sind. In ihren Forschungsarbeiten konnte Dr. Valerie V. Hunt von der UCLA über die Messung der an den Chakren-Positionen abgegebenen Wellen, die Farben der Chakren bestätigen.

Die Bedeutung von Chakra

Heilende Steine für Chakren

Neben unterschiedlichen Farben, können den Chakren auch verschiedene Steine, Edelsteine und Kristalle zugeordnet werden. Die Steine korrespondieren mit den Chakren und können in der Therapie zum Einsatz kommen. Generell gibt die Farbe der Steine einen ersten Anhaltspunkt – sie sollte zur Farbe des Chakras passen. Für das Wurzelchakra können beispielsweise Steine wie Granat und Rubin passend sein, während das Sakralchakra mit einem Achat oder Karneol in Verbindung steht.

Ein Citrin kann zum Solarplexuschakra passen und das Herzchakra wird mit grüner Jade oder einem Aventurin repräsentiert. Für das Halschakra können sich der blaue Topas, der Türkis oder ein Aquamarin eignen. Das indigoblaue Stirnchakra kann mit einem edlen Saphir oder einem Lapislazuli in Verbindung gebracht werden. Die Amethysten können für das Kronenchakra eingesetzt werden. Da die Therapie der Energieflüsse durch die Chakren jedoch komplex ist und auch Nebenchakren in die Heilung miteinbezogen werden, ist dies keine allgemeingültige Regel. Für die Chakren-Arbeit können die Heilsteine beispielsweise als Kette getragen oder auch aufgelegt werden.

Symbole der Chakren – die Blütenblätter der Lotosblume

Jedem Chakra wird ein Symbol zugeordnet. Die sieben Hauptchakren werden alle durch den Lotos symbolisiert, lediglich die Anzahl der Blätter variiert aufsteigend vom Wurzelchakra. Dieses wird durch einen vierblättrigen Lotos dargestellt, während das Symbol des Kronenchakra ein tausendblättriger Lotos ist. Die Anzahl der Blütenblätter gibt an, wie viele Energiekanäle von diesem Chakra ausgehen. Die Lotosblume ist eine in Asien sehr verbreitete Pflanzengattung, die als krautige Wasserpflanze wächst. Bekannt ist die Pflanze vor allem aufgrund des nach ihr benannten Lotoseffektes. Ihre Blätter sind wasserabweisend, sodass Tropfen einfach daran abperlen und die Pflanze immer unversehrt erscheint. Durch diese Eigenschaft wurde der Lotos in Asien zum Symbol der Erleuchtung und der Schöpferkraft. Im Buddhismus zählt die Lotosblume zu den Ashtamangala, den acht Kostbarkeiten, zu denen verschiedene Glückssymbole gehören. Mit den Chakren steht die Blüte des Lotos auch in Verbindung, da sie wie diese rund ist und sich öffnen oder schließen kann.

Chakra-Blockaden erkennen und lösen

Die Chakren im menschlichen Körper arbeiten für die Vitalität des Körpers und Geistes. Im optimalen Fall drehen sie sich in der für sie passenden Frequenz und Richtung. So können sie die Energie umwandeln und über die Energiekanäle durch den Körper fließen lassen. Hierfür ist es wichtig, dass die Chakren gleichmäßig geöffnet und die Energiebahnen frei sind. Verschiedene negative Einflüsse können Blockaden auslösen. Diese treffen die Chakren oder die Energiekanäle. Verschlossene Chakren sind in ihrer Funktion beeinträchtigt und es kommt vor, dass andere Chakren des Körpers versuchen durch eine Überfunktion einen Ausgleich zu schaffen und eine Disharmonie entsteht. Die Folge solcher Blockaden können unter anderem körperliche Krankheiten und psychische Erkrankungen sein. Negative Gedanken können die elektrische Aktivität des Gehirns verändern, was wiederum Einfluss auf die Energiekanäle nimmt und so die mit diesem Kanal verbundenen Organe beeinträchtigt. Diese Veränderung macht sich schlussendlich auch in einer veränderten Aktivität des Chakras bemerkbar und eine Blockade kann entstehen.

Chakrentest, um Blockaden zu finden

Durch einen Test der Chakren kann herausgefunden werden, welche Chakren geöffnet sind oder von Blockaden und negativen Energien gestört werden. Auf diese Weise kann ein genaues Bild über die aktuelle Situation, sowie die wichtigen Lebensthemen einer Person erstellt werden. Bei einem Chakrentest sollten die Testpersonen möglichst wahrheitsgetreu antworten, denn basierend auf den Ergebnissen dieses Tests können detaillierte Maßnahmen für mögliche ganzheitliche Heilungskonzepte für die Behandlung der Chakren zusammengestellt werden. Um den Chakra-Test durchzuführen ist es sinnvoll, sich Zeit zu nehmen und Ruhe zu schaffen.

Chakren öffnen für mehr Energie und Stärke

Nach umfassenden Analysen des individuellen Zustandes der Energiekörper kann das Öffnen der Chakren durch die Auflösung der Blockaden angestrebt werden. In der Studie „The Chakras and Human Energy Fields“ konnten die Forscher um Dr. Shafica Karagulla von der UCLA feststellen, dass sich unter anderem der Rhythmus, die Farbe und die Größe von Chakren im Zusammenhang mit physischen Erkrankungen verändern können. Durch das gezielte Öffnen der Chakren werden diese aktiviert und gestärkt. Ein schwächelndes Chakra ist nur ein sehr kleines Energiezentrum. Durch das Chakra-Öffnen kann sich dieses immer weiter ausdehnen.

Wie kann man ein Chakra öffnen?

Um eine Öffnung zu erreichen, eignen sich verschiedene Chakra-Behandlungen, bei denen explizit die Öffnung des Chakras im Vordergrund steht. Ein essentieller Bestandteil der Chakren-Öffnung ist die Arbeit mit dem Bewusstsein. Ein gestörtes Chakra kann die Gelegenheit sein, auf bestimmte Lebensthemen wie Traumata, die in Zusammenhang mit diesem Chakra stehen, in der Behandlung einzugehen. Die Öffnung eines Chakras beginnt somit zunächst mit der Erforschung der für jede Person individuellen Themen, dies kann auch meditativ geschehen oder vom Körper durch verschiedene Beschwerden angezeigt werden. Dieses Bewusstsein über die derzeit problematischen Lebensinhalte wird genutzt, um KONTAKT aufzubauen zu Emotionen oder seelischen Erschütterungen. In weiteren Schritten kann dann durch eine gezielte Chakren-Arbeit, wie Meditationen und Pranayama, auch eine Verbindung zum blockierten Chakra aufgebaut werden. Ziel der Energiearbeit für die Chakra-Öffnung ist es, individuelle Themen zu erkennen, langfristig die Entstehung von Blockaden an dieser Stelle zu vermeiden und die Arbeit des Chakras zu unterstützen.

Gleichgewicht der Energiezentren durch Chakren-Ausgleich

Ein weiterer Teil der Arbeit mit den Energiezentren ist der Chakren-Ausgleich, der die Chakren und die Energiekanäle als ganzheitliches, zusammenhängendes System betrachtet und in Balance halten soll. Durch die Energiekanäle sind alle Chakren im Körper eines Menschen miteinander verbunden. Wird eines der Chakren aufgrund einer Blockade in seiner Wirkung geschwächt, hat dies auch einen Einfluss auf die anderen Energiezentralen. Sie beginnen, das beeinträchtigte Chakra durch eine erhöhte eigene Tätigkeit auszugleichen. Meist sind die in der Nachbarschaft des betroffenen Chakras liegenden Zentren betroffen, sowie die dazugehörigen Resonanzchakren. Zu einem Ungleichgewicht unter den Chakren kann es auch im Zuge des ganzheitlichen Heilungsprozesses kommen, denn die Chakren können sich in unterschiedlicher Geschwindigkeit entwickeln, so dass es zu einem unausgewogenen Verhältnis kommt, das durch einen Chakren-Ausgleich reguliert werden kann. Für den Ausgleich der Chakren eignen sich verschiedene Behandlungsmethoden, die sich mit allen Chakren gleichermaßen beschäftigen und die Energiezentren nicht einzeln behandeln.

Chakra-Reinigung: freie Bahn für die Energie

Alle Chakren sind eng miteinander verbunden, so können die Blockaden und ihre Auswirkungen nicht isoliert betrachtet werden. Ein ganzheitlicher Ansatz ist für die Reinigung und das Öffnen der Chakras nötig. Bei der Reinigung der Chakren können verschiedene Methoden zum Einsatz kommen. Häufig kann es sinnvoll sein, zunächst fremde Energien aus dem eigenen Energiefeld auszuleiten. Diese fremden Energien können unter anderem über andere Personen in das System eindringen, deren Anwesenheit, beispielsweise an belebten Orten, nicht zu vermeiden ist. So wie Energie aus dem eigenen Inneren nach außen schwingen kann, kann sie auch durch die Vernetzung mit Chakren außerhalb des Körpers in das eigene Energiefeld einer Person eindringen. Zur Hygiene für die Chakren gehört es auch, Energieverbindungen zu reinigen, die auf bewusste oder unbewusste Weise mit anderen Menschen bestehen – beispielswiese einer verflossenen Liebe. Die Reinigung der Chakren kann unter anderem durch eine gezielte und regelmäßige Meditation erfolgen.

Wie sieht Chakra aus?

Meditation zur Klärung und Aktivierung der Chakren

Die Meditation ist das Pflegeprogramm für Chakren. Durch die Chakra-Meditation wird mit den Energiezentren des Körpers gearbeitet. Die Art der Meditation entscheidet, ob sie dabei hilft Chakren zu öffnen, zu reinigen oder zu aktivieren. Im Allgemeinen besteht eine Chakra-Meditation in der Achtsamkeit auf eines der Chakren, für das eine Aktivierung, Entspannung, Öffnung oder Reinigung gewünscht wird. Es ist auch möglich eine Meditationsform zu wählen, in der alle Chakren angesprochen werden. Diese soll eine Harmonisierung der Energiezentren und somit einen Chakren-Ausgleich hervorrufen. Für die Reinigung der Chakren wird eine Meditationsform genutzt, bei der das Entdecken negativer Energien, gefolgt vom Loslassen dieser Disharmonien im Fokus steht. Im Zuge der Chakra-Meditation kann unter anderem eine bestimmte Farbe fokussiert oder ein Symbol visualisiert werden. Durch die gezielte Meditation können die Chakren und die Energiekanäle angeregt werden. Der Ausgleich der einzelnen Energiezentren ist ein wichtiger Teil der Chakren-Arbeit.

Chakren-Behandlung: Arbeit mit den Energiezentren

Um Chakren zu behandeln, können neben der Chakra-Meditation verschiedene Verfahren zum Einsatz kommen. Alleine sind diese Techniken keine Heilmittel, durch ihren durchdachten Einsatz können jedoch die eigenen inneren Heilkräfte unterstützt werden.

Chakra-Atmung

Um Einfluss auf die Energiezentren des Körpers zu nehmen, kann die Chakra-Atmung zum Einsatz kommen. Diese Form der Atmung wird mit dem Ziel eingesetzt, die Energie frei fließen zu lassen und die Chakren in Balance zu bringen. Im Yoga sind beispielsweise die Pranayamas bekannt, die Körper und Seele zusammenbringen sollen. Angelehnt an das Wort Prana für Lebensenergie kommt der Atmung eine wichtige Funktion in der Behandlung der Chakren zu.

Chakren behandeln mit Farben

Farben können eine besondere Wirkung auf die Chakren haben und diese anregen. Chakren können durch das Betrachten der entsprechenden Farben behandelt werden.

Aromatherapie zur Chakra-Aktivierung

Düfte und Gerüche berühren das limbische System und können auch in der Chakra-Behandlung zum Einsatz kommen. Die Düfte besitzen eine feinstoffliche Energie, die durch den Geruchssinn wirken kann. Zum Einsatz kommen in der Aromatherapie ätherische Öle, Essenzen, sowie Kräuter und Harze, die den Chakren zugeordnet werden. Eine herausragende Position in der Chakren-Behandlung durch Düfte nimmt das Räuchern ein, durch das die Chakren-Arbeit unterstützt werden kann.

Chakren-Arbeit mit Klang

Ein bedeutsames Mittel in der Chakren-Behandlung ist die Arbeit mit Klängen. Bei diesen kann es sich um stimmliche Geräusche handeln, wie Gesänge oder Mantras, aber auch um den Einsatz bestimmter Klangschalen. Klang- und Schwingungsinformationen die zur Unterstützung der Chakren eingesetzt werden, können auch von Sitar oder Gong stammen.

Kristalle und Edelsteine zur Unterstützung der Energiezentren

Die Schwingungsinformationen, die Kristalle und Heilsteine besitzen, sind sehr stark und beständig. Sie können im Großen für das Energiefeld ganzer Räume eingesetzt werden. Kleinere Exemplare können aufgelegt oder getragen werden. Auch die Herstellung von Edelsteinwasser ist möglich. Um eine harmonische Wirkung zu erzielen, kann eine bedachte Kombination verschiedener Steine sinnvoll sein.

Chakra-Übungen im Yoga

In den verschiedenen Formen des Yogas von Hatha bis Kundalini finden sich spezielle Chakra-Übungen, denn Körper und Geist werden als Einheit betrachtet. Mit diesen Übungen für die Chakren, wie beispielsweise Asanas oder Mudras, können unter anderem die Energiezentren aktiviert und Blockaden gelöst werden. Ebenso wie bei der Meditation sind die Ziele dieser Chakra-Übungen, die Harmonie der Chakren zueinander und ihre gleichmäßige Öffnung.

Pflanzenkraft für die Chakren-Behandlung

Den Chakren werden verschiedene Kräuter und Bachblüten zugeteilt, die eine positive Wirkung auf das jeweilige Energiezentrum besitzen. Durch die unterschiedlichen Lebensthemen jedes Menschen ist eine individuelle Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Komponenten für die ganzheitliche Therapie im Rahmen des Chakrakonzeptes empfehlenswert.

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Mein Name ist

Linda Giese

Ich wirke als Seins-Potenzial Coach, Chakra Therapeutin und Soulbusiness Mentorin.

Menschen in ihren persönlichen Transformationsprozessen zu unterstützen und sie beruflich in Richtung Freiheit und Selbstverwirklichung zu begleiten, ist meine Passion.

Seit meiner frühesten Kindheit haben Spiritualität und Medialität meine Wahrnehmung geprägt. In den ersten Jahren hat meine spanische Großmutter, die selbst spirituelle Heilerin war, meine hellsichtige Entwicklung unterstützt. Die Suche nach Antworten auf meine Sinnfragen, führten mich zur Astrologie, zur heiligen Geometrie, über die vedischen und buddhistischen Lehren, bis zur Einweihung in den Schamanismus und der damit verbundenen Pflanzenmedizin.

Heute weiß ich, dass ich all diese Stationen brauchte, um die Sprache des Lebens zu erlernen, als auch die kosmischen Zusammenhänge ganzheitlich zu erfahren.

Linda Giese - Coach für Blockadenlösung

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